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„Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. verändern können. In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel. Gesundheit steht für ein positives Konzept, das in gleicher Weise die Bedeutung sozialer und individueller Ressourcen für die Gesundheit betont wie die körperlichen Fähigkeiten.“

WHO, Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung, 1986

Gesundheitsförderung gehört zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen. Ganz im Sinne der WHO sehen wir „Gesunde Schule“ unter einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis als Gesundheitsförderung in allen Bereichen der Schule.

Gesunde Schule, besser: Gesundheitsfördernde Schule hat alle an der Schule beteiligten Personen(gruppen) im Blick. Sie bezieht sich sowohl auf die zentralen Bereiche der Organisation der Schule (Rahmenbedingungen, Schulkultur, Lehren und Lernen) als auch auf pädagogische Programme (z.B. Projektunterricht, Bewegungsangebote), in denen das Thema Gesundheit im Mittelpunkt steht und zeigt sich in einem qualitativ hochwertigen, ökologischen Schulverpflegungsangebot. 

06.02.2009: Teilzertifikat Ernährung

31.05.2010: Teilzertifikat Sucht- und Gewaltprävention

31.05.2010: Teilzertifikat: Verkehrserziehung Mobilitätstraining

In Vorbereitung: Teilzertifikat: Lehrergesundheit

01.10.2012: Gesamtzertifikat Gesundheitsfördernde Schule

03.08.2018: Rezertifizierung Gesundheitsfördernde Schule

 

Baustein "Ernährung"

Baustein "Mobilität"

Baustein "Bewegung"

Baustein "Prävention"

Baustein "Lehrergesundheit"